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Prüfungsfragen 

=== Biopsychologie als Neurowissenschaft  ===

=== Evolution / Genetik  ===

==== Taxonomie des Menschen (***)  ====

*Reich: Tiere

*Stamm: Chordaten

*Klasse: Säugetiere 
*Ordnung: Primaten 
*Familie: Hominidae 
*Gattung: Homo 
*Art: Sapiens

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==== <br>Nukleotid u Basen  ====

Nukleotid = Zucker + Phosphatrest + 1 der Basen 

*Adenin 
*Thymin 
*Cytosin 
*Guanin

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==== <br>Meiose ====

Zellteilung bei der zwei haploide Geschlechtszellen '''Gameten''' entstehen. 

<br> 

==== Mitose  ====

Zellteilung, die zu Organismus Wachstum führt, Eizelle (Zygote) teilt sich bis ein erwachsenes Individuum entsteht. 

*'''Interphase''': DNA ablesbar, Verdoppelung 
*'''Prophase''': Kondensation zur Transportform, Kernmembran löst sich auf 
*'''Metaphase''': Anordnung auf Äquatorialebene 
*'''Anaphase''': Spindelapparat trennt Chromatiden hin zu Zellpolen 
*'''Telophase''': neue Kernhülle bildet sich, Dekondensation

=== Anatomie des NS  ===

==== Richtungsbezeichnungen Kopf  ====

*Hut sitzt&nbsp;'''dorsal / superior''' 
*Kinn liegt&nbsp;'''ventral / inferior''' 
*'''anterior medial'''&nbsp;die Nase 
*'''posterior'''&nbsp;Occipitallappen 
*'''lateral'''&nbsp;die Ohren

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==== Gliazellen  ====

*Oligodentrocyten (ZNS-Myelinisierung)

*Schwan-Zellen (PNS-M)

*Astrocyten (ummanteln Blutgefässe und kommunizieren mit Neuronen) 
*Mikroglia (Müllabfuhr)

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<br> 

==== Neuron  ====

*Nucleus 
*Cytoplasma (Flüssigkeit) 
*Endoplasmatisches Reticulum (glatt: Fettsynthese) &nbsp;mit den 
*Ribosomen (Proteinsynthese) 
*Mitochondrien (aerobe Energiefreisetzung) 
*Golgi-Apparat (Vesikelverpacker) 
*Mikrotubuli (axoplasmatischer Transport)

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==== 4 Meningen  ====

*dura mater

*arachnoidea mater

*pia mater 
*???

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==== Blut Hirn Schranke (**)  ====

cerebrale Blutgefässe haben enge Zellen; sorgt dafür, dass die meisten Proteine und andere grosse Stoffe nicht ins Hirn gelangen können, fettlöslichen und kleinen gelingt es besser, für manche wichtigen Stoffe gibt es aktive Transportsysteme. 

<br> 

==== Endknöpfchen  ====

*Synaptische Vesikel 
*Neurotransmitter

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==== Richtungsbezeichnungen,  ====

*anterior - posterior (Schnauze - Schwanz) 
*ventral - dorsal (Brust - Rücken) 
*medial - lateral

Beim Primatenkopf 90° rotiert, so dass 

*superior = dorsal 
*inferior = ventral

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==== Mesencephalon/Mittelhirn (**)  ====

*dorsal liegt das&nbsp;'''Tectum''' 
*ventral liegt das&nbsp;'''Tegmentum'''

Das&nbsp;'''Tectum'''&nbsp;beinhaltet die&nbsp;'''Colliculi inferiores'''&nbsp;(auditorisches System) und die&nbsp;'''Colliculi superiores'''&nbsp;(visuelles System)! Das&nbsp;'''Tegmentum'''&nbsp;beinhaltet weitere Bereiche der&nbsp;'''Formatio reticularis''', das&nbsp;'''periaquäduktale Grau'''&nbsp;('''Opiate'''&nbsp;wirken!), die&nbsp;'''Substantia nigra'''&nbsp;(Sensomotorik) und den&nbsp;'''Nucleus ruber'''&nbsp;(Sensomotorik) 

<br>

==== Metencephalon?  ====

*ventral:&nbsp;'''Pons''' 
*dorsal:&nbsp;'''Cerebellum'''

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==== Striatums / Basalganglien  ====

*Putamen 
*Nucleus caudatus

*Pallidum 
*Amygdala

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==== Liquor cerebrospinalis  ====

Füllt den Subarachnoidalraum, die Ventrikel und den Zentralkanal und wird im Plexus choroideus erzeugt. 

<font class="Apple-style-span" size="4"><span class="Apple-style-span" style="font-size: 15px;">'''<font class="Apple-style-span" size="3"><span class="Apple-style-span" style="font-size: 13px; font-weight: normal;">
</span></font>'''</span></font>

==== Zellkörpern bestehenden Strukturen  ====

*'''Nuclei''' im ZNS 
*'''Ganglien''' im PNS

=== Nervenleitung / Synapsen  ===

==== Indirekte Synapsen  ====

der Ort der Neurotransmitterfreisetzung entfernt vom Rezeptorort!<br>Neurotransmitter werden aus Varikositäten entlang des Axons und seiner Äste freigesetzt; diese werden dann weit auf umgebende Ziele verteilt! 

==== <br>Wichtigster inhibitorischer Neurotransmitter<br>  ====

GABA 

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==== Große Neurotransmitter  ====

Neuropeptide (z.B. Endorphine) 

<br> 

==== <br>Exocytose (kleine/grosse NT) ====

Verschmelzung der Vesikel mit der Membran und Freisetzung in den synaptischen Spalt. 

Kleine werden impulsartig, grosse allmählich freigesetzt. Grosse werden von den Ribosomen im Zellkern zusammengesetzt und über Mikrotubuli in die Endknöpfchen transportiert.

==== <br>Autorezeptoren ====

Gehen Bindung mit Neurotransmitter des eigenen Neurons ein und können so die Exocytose regulieren. 

<br> 

==== Natrium Kalium Pumpe  ====

*aktiver Transport 
*3 Na- in den Extrazellulärraum gegen 2 K+ in den Intrazellulärraum 
*sorgt dafür, dass das Ruhemembranpotential von -70mv aufrechterhalten wird

<br> 

==== Relative Refraktärzeit  ====

Nachdem ein Neuron gefeuert hat kommt es zu einer kurzzeitigen Hyperpolarisation, deswegen dauert es eine bestimmte Zeit, bis das Neuron wieder unter selber Stimulation erregt werden kann. 

<br> 

==== Neurotransmitter  ====

*Aminosäuren (Glutamat, GABA, Aspartat, Glycin) 
*Monoamine (''Indolamine'': Dopamin, Noradrenalin, Adrenalin / ''Catecholamin'': Serotonin) 
*Acetylcholin 
*lösliche Gase (Stickstoffmonoxid, Kohlenmonoxid)

<br> 

==== <br>Monoamine und strukturelle Einteilung  ====

Catecholamine: 

*Dopamin 
*Adrenalin 
*Noradrenalin

Indolamine: 

*Serotonin

<br>

=== Forschungsmethoden  ===

==== Frequenzbereich Alpha, Beta ====

*Alpha: 8-13 
*Beta:13-30 
*Gamma: &gt;30 
*Theta: 4-8

<br> 

==== BOLD ====

*BOLD = Blood oxigene level dependent<br> 
*wird genutzt beim fMRT, das Protein zum Sauerstofftransport ändert seine magnetischen Eigenschaften, je nachdem ob es Sauerstoff gebunden hat oder nicht - dient als natürliches Kontrastmittel

<br> 

==== EEG&nbsp;+/- ====

*+ hohe zeitliche Auflösung 
*+ relativ kostengünstig 
*+ nicht invasiv / nicht radioaktiv / kein kontrastmittel... 
*- schlechte räumliche Auflösung

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==== KF (5): DTI (***)<br>  ====

Diffusions Tensor Imaging: klärt welche Areale sind mit welchen verbunden -&nbsp;Gemessen wird die Diffusionsbewegung von Wassermolekühlen. 

<br>

=== Visuelles System  ===

==== Zapfen<br>  ====

*vermitteln photopisches Sehen

*photopische spektrale Empfindlichkeit, max. bei Wellenlänge 560 Nanometern

*höhere Auflösung, geringere Sensitivität als Stäbchen 
*geringe Konvergenz - oft reicht ein einziger Zapfen um eine Ganglienzelle zum Feuern zu bringen 
*nasale Hemiretina hat mehr Zapfen, die meisten befinden sich in der Fovea centralis

<br> 

<br> 

==== Konvergenz skotopischen Sehens ====

weil mehrere 100 Stäbchen auf einzige Ganglienzelle verschaltet sind (dadurch sensitiv, aber unscharf - Mehrdeutige Signale) 

<br> 

==== Zapfenausfall ====

*Farbsehen:<br>Die Wahrnehmung chromatischer Farben wird deutlich verschlechtert<br>

*Dämmerung<br>In der Dämmerung wird nach Adaption keine deutliche Verschlechterung eintreten, da hier das Sehen primär durch Stäbchen (skotopisch) vermittelt wird.<br>

*Sehschärfe<br>Es kommt zu einer deutlichen Reduktion der Sehschärfe. Man sieht nur mehr grobe Umrisse, da das Stäbchensehen aufgrund der hohen Konvergenz sehr uneindeutige Signale liefert.

<br> 

<br> 

==== Welche Sehnerven überqueren Chiasma Opticum ipsilateral?  ====

linkes Auge: Nerven lateraler Hemiretina - also rechter Bereich des Gesichtsfelds l Auges 

rechtes Auge: Nerven lateraler Hemiretina - also linker Bereich des Gesichtsfeld r Auges 

<br> 

==== Vergleich Stäbchen / Zapfen  ====

*Skoptopisches vs. Photopisches Sehen 
*Stäbchen viel lichtempfindlicher 
*Stäbchen geringere visuelle Auflösung 
*Stäbchen NICHT in Fovea 
*Stäbchen 1 Zapfen 3 Photorezeptoren 
*S Grundlage Achromatischen Sehens - Z Grundlage des Farbsehens

<br> 

==== <br>5 Zellen der Retina  ====

*Stäbchen 
*Zapfen 
*Horizontalzellen 
*Bipolare Zellen 
*amakrine Zellen 
*retinale Ganglienzellen


==== Auge mit Curare lähmt, linkssehen<br>  ====

*Hirn hat Information, dass sich das Auge bewegt 
*Bild bleibt auf gleicher Stelle der Netzhaut 
*Also muss sich das Objekt nach rechts bewegen!

<br> 

Hirn rechnet Gesamtbewegung des Abbilds - das was man selbst durch Augenbewegung verursacht hat 

<br> 

==== LF: Dunkeladaption ====

Übergang vom Zapfen- zum Stäbchensehen: 

Licht aus: 

*Empfindlichkeit der Stäbchen (S) und Zapfen (Z) nimmt zu 
*'''Z''' zu '''Beginn''' der Dunkeladaptation '''lichtempfindlicher''', daher primär Z-Sehen. 
*3-5 min: – '''Z''' haben '''Adaptation''' '''beendet''', Empfindlichkeit stagniert 
*7 min: – '''S''' haben '''gleiche Empfindlichkeit''' wie Z erreicht und '''steigern''' ihre<br>Empfindlichkeit '''weiterhin'''! – Ab nun ist das Sehen durch die S dominiert!<br>• '''Kohlrausch-Knick:''' der Punkt, wo die '''Stäbchen''' den Verlauf der Dunkeladaptation '''übernehmen'''.



==== Laterale Hemmung  ====

Ein Rezeptor hemmt, wenn er feuert, seine benachbarten Rezeptoren. Dadurch kommt es z.B. im visuellen System zur Kontrastverstärkung 

<br>

=== Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Bewusstsein  ===

==== GATING theorie  ====



absteigende neuronale Schaltkreise blockieren die im Rückenmark eintreffenden Schmerzreize 

#
Opiate (Endorphine, Analgetika) hemmen Aktivität inhibitorischer Interneurone im PAG (Periaquäduktalen Grau)

#Aktivität von Axonen, die vom PAG zu Raphé Nuclei geht erregt dort&nbsp;Neurone, deren Axone im Hinterstrang des Rückenmarks absteigen 
#Serotonerge Aktivität absteigender Axone des Hinterstrangs erregt inhibitorische spinale Interneurone, die eintreffende Schmerzsignale blockieren<div><br></div>

<br> 

==== Dermaton  ====

Der Bereich des Körpers der von Rezeptoren in der Haut und anderer somatosensorischer Rezeptoren, als linker und rechter Nervenbündel an einer bestimmten Stelle im Rückenmark eintritt. 

<br> 

==== sens. System nicht im Thalamus umgeschaltet? (**)  ====

das olfaktorische System (Rezeptorzellenaxon-&gt;Siebbeinplatte-&gt;Bulbus olfactorius) 

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<br> 

==== Heschl-Querwindungen  ====

Hier sitzt der primäre auditorische Cortex. 

tonotop organisiert. 




==== KF: Beschriftung:&nbsp;Cochlea  ====

==== KF: Beschriftung:&nbsp;Limbisches System ====